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Antrag "Koma-Trinken" (Gemeinderatsvorlage 238/07)

Die Verwaltung prüft Möglichkeiten, das sog. „Koma-Trinken“ von Jugendlichen zu unterbinden.

 

Insbesondere wird geprüft:

 

- welche Gastronomen im Stadtgebiet „Flatrate - oder 99-Cent-Parties“ anbieten

 

- wie diese Gastwirte und Geschäfte (inklusive Tankstellen, Getränkemärkte, etc.) bewegt werden können, auf solche Trink-Parties zu verzichten bzw. die Alkoholabgaberegelungen einhalten.

 

- wie die Teilnahme von Gastwirten an städtischen Veranstaltungen (z.B. Brautage, Weinlaube etc...) mit einer Verzichtserklärung von Flatrate-events (oder ähnlichen Veranstaltungen) gekoppelt werden kann.

 

- wie das Umfeld der Jugendlichen sensibilisiert werden kann (Eltern, Lehrer, Freundeskreis, Vereine, etc...)

 

Begründung:

 

Die Zahl der Jugendlichen, die mit hohen Promillewerten ins Krankenhaus kommen, nimmt zu.

 

Suchtverhalten und Drogenmissbrauch stellen einen immensen sozialen und finanziellen Schaden dar.

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