Die Verwaltung prüft Möglichkeiten, das sog. „Koma-Trinken“ von Jugendlichen zu unterbinden.
Insbesondere wird geprüft:
- welche Gastronomen im Stadtgebiet „Flatrate - oder 99-Cent-Parties“ anbieten
- wie diese Gastwirte und Geschäfte (inklusive Tankstellen, Getränkemärkte, etc.) bewegt werden können, auf solche Trink-Parties zu verzichten bzw. die Alkoholabgaberegelungen einhalten.
- wie die Teilnahme von Gastwirten an städtischen Veranstaltungen (z.B. Brautage, Weinlaube etc...) mit einer Verzichtserklärung von Flatrate-events (oder ähnlichen Veranstaltungen) gekoppelt werden kann.
- wie das Umfeld der Jugendlichen sensibilisiert werden kann (Eltern, Lehrer, Freundeskreis, Vereine, etc...)
Begründung:
Die Zahl der Jugendlichen, die mit hohen Promillewerten ins Krankenhaus kommen, nimmt zu.
Suchtverhalten und Drogenmissbrauch stellen einen immensen sozialen und finanziellen Schaden dar.