Die Stadtverwaltung informiert im öffentlichen Teil des WKV, Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und Verwaltung, im Rahmen der laufenden Beratungen auch immer über die ökologischen Aspekte der Multifunktionshalle. Insbesondere wird dargestellt, inwiefern und in welchem Umfang folgende Maßnahmen vorgesehen sind:

- Die LEA (Ludwigsburger Energieagentur) wird in die Planungen einbezogen

- Optimale Dämmung des Daches (Energieeinsparung 12-19 %), Dämmung der Gebäudehülle

- Brauchwasserbereitung durch Solarthermieanlage (Sparpotenzial für Primärenergie 30 %)

- Fotovoltaik-Anlage 

- Auswahl des Baustoffs für die Dacheindeckung (umweltfreundliche Entsorgung möglich?)

- Dachbegrünung

- Wärmeschutzfenster

- Wärmerückgewinnung (Wärmetauscher: Energie-Einsparung ca. 75 %)

- Welche Heizleistung ist nötig (Passivhaus: 15 kWh pro m2)

- Sonstige

Begründung:

Für den Fall, dass die Multifunktionshalle tatsächlich gebaut wird, müssen wir einen  entscheidenden Beitrag zur Generationengerechtigkeit leisten. Die Multifunktionshalle ist ein Projekt auch für die kommende Generation und muss deshalb auch in 20 Jahren noch aktuell sein.

Energie in jeglicher Form wird knapper und teurer werden, hier müssen wir uns der Verantwortung stellen und Zukunftstechnologien einsetzen.

Schon in den Ausschreibungen müssen nachhaltige Lösungen einen gleichwertigen Stellenwert bei den Vergabekriterien haben.

Eine ökologische Ausstattung der Multifunktionshalle stärkt die regionale Wirtschaft und fördert Handwerksbereiche, die im Bereich zukunftsfähiger Technologien arbeiten.

Haushaltsrelevanz: nein

Bearbeitungszeitraum: ab sofort bis zum endgültigen Beschluss