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Zukunftsfähige Energiepolitik der Stadt

Antrag zum Haushalt 2004

Die Stadtverwaltung legt dem Gemeinderat ein Programm vor, welchen Beitrag die Stadt mit Energieeinsparmaßnahmen, dem Ausbau von regenerativer Energien und dem verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und damit zum Klimaschutz leisten kann.

 

Dabei wird im Einzelnen dargestellt, mit welchen Maßnahmen

- der Energieverbrauch in städt. Gebäuden, insb. in Schulen und Sporthallen reduziert,

 

- der Ausbau der Kraftwärmekoppelung (BHKW)

- der Ausbau der Nahwärmeversorgung

- die Nutzung von Biomasse zur Wärmeerzeugung (Holzhackschnitzelanlagen)

- die Nutzung von Erdwärme

- die thermische Solarenergie

- und die Stromerzeugung mit Solarenergie

gefördert werden und

 

- wo die Stadt und die Stadtwerke selbst planen, solche Maßnahmen umzusetzen.

 

Begründung:

Die Anzeichen, dass die vorhergesagte Klimaveränderung durch ansteigende CO2-Emissionen auch tatsächlich eintritt, nehmen zu. Das Internationale Panel für Climate Change (IPCC) fordert eine Halbierung des globalen CO2 Ausstoßes bis 2050. Das bedeutet, die westlichen Industrienationen müssen Ihren CO2 Ausstoß um 75% reduzieren, da sie heute global überdurchschnittlich viel produzieren.

 

Dabei kommt den Kommunen eine entscheidende Rolle zu. Gerade angesichts der schwierigen Finanzlage erhält das Energiemanagement eine ökonomische Komponente.

Unsere laufenden Energieausgaben in den Sporthallen und Schulen (nur Strom und Heizung) summieren sich auf 1,2 Mio Euro.

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