video_label

Zukünftiges Oßweil- CO 2 neutral, energie-ressourceneffizient- klimaangepasst und sozial? Wie kann das gehen?

„Global denken-lokal handeln“, so soll unsere Devise sein und nur so können wir den zukünftigen Herausforderungen entgegentreten.
Diese gigantischen Herausforderungen in Form des Klimawandels, der katastrophalen Entwicklung der Biodiversität (als eine der Ursachen der Coronakrise) sind bei uns bereits sichtbar. Die extreme Trockenheit und Rekordtemperaturen im April sind die ersten Zeichen dieser globalen Veränderung.


Was können wir dagegen tun?
Im Zusammenspiel mit Gemeinde, Bürgerinnen und Bürgern soll Oßweil ein Stadtquartier bleiben, in dem wir alle zusammen versuchen, zukünftig Strukturen zu schaffen, die dazu führen, den Klimaschutz voranzubringen, die städtebauliche Qualität zu bewahren, Mobilitätskonzepte zu entwickeln, die alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt behandeln, die die Demographie berücksichtigen und das menschliches Miteinander fördern. Wir können sehen, dass alle diese Strukturen fest miteinander verbunden und gegenseitig abhängig sind. Nur die komplexe, ganzheitliche Förderung der Entwicklung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereichen Oßweils kann uns in dieser Zeit Stabilität und Wohlstand sichern.

 

So sehen unsere Vorschläge aus:

  • Keine Bebauung mehr im Außenbereich von Oßweil, sondern Innenbrachen nutzen, Rückbau bzw. Entsiegelung von Plätzen und unbenutzen Flächen. Straßenrückbau. Erhalt bestehender Bäume und Neubepflanzungen z.B. an Straßen, die zurück gebaut werden.
  • Klimafreundliche Mobilität auf mehreren Ebenen fördern. Carsharing Angebote erweitern, Fahrradmietstationen aufbauen, E-Mobil Tankstellen bereitstellen.
  • Fußverkehre verbessern, Barrierefreiheit sichern, Fußwege verbreitern oder begradigen, verkehrsberuhigte Zonen schaffen.
  • Verbesserung des Stadtklimas durch mehr Grünflächen, Wasserläufe, hitzeresistente Baumarten pflanzen, Urban Gardening
  • Fördern und Fordern von Energiesparmaßnahmen
  • Gezielt Unternehmen und Privatpersonen zum Thema Klimaschutz ansprechen und beraten
  • Informationsarbeit und Bildungsarbeit in den Schulen, Kitas und Kindergärten verstärken

Was kann der Einzelne/die Einzelne tun?

  • Energiebedarf im Haushalt überprüfen und Möglichkeiten der Einsparung nutzen
  • „Gärten des Grauens“ (Hitzeinseln) abbauen
  • Klimaanlagen vermeiden (kosten Geld und Energie und blasen noch mehr Wärme in die Umwelt)
  • Fassadenbegrünung, grüne Dächer bei Neubauten
  • Mobilitätsverhalten überprüfen
  • Projekte unterbreiten, die z.B. eine erkennbare nachhaltige Wirkung haben, die den Menschen im Stadtteil zugute kommen usw. Projekte werden von der Stadt gefördert (siehe www.ludwigsburg.de/stadtteilbudget)

Nur mit diesen Schritten und zusammen können wir die zukünftigen Herausforderungen bewältigen!

 

Ihre Ansprechpartner für Oßweil

im Stadtteilausschuss: 

Marianne Landig, Tel. 07141/929286, marianne.landig@gmail.com

Juri Kovalev, yykowaljow@gmail.com

Verena Alexander, verena.alexander@web.de

 

im Gemeinderat: Elfriede Steinwand, Tel. 07141/5051800, e.steinwand-hebenstreit@gr.ludwigsburg.de

expand_less