Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellt den folgenden Antrag:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, dem Gemeinderat möglichst bald in einem Zeitplan darzustellen, wie das Radroutenkozept 2025 tatsächlich bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden kann. Insbesondere soll dargestellt werden, wie mit Verzögerungen umgegangen wird und wie sichergestellt werden kann, dass die zum Erreichen des selbstgesteckten Ziels jetzt schon vorhersehbare notwendige Fertigstellung von mehr als einem Radweg pro Jahr personell und finanziell gestemmt werden soll.

Begründung:

Das Planungsbüro Kölz hat für die Stadt das Radroutenkonzept 2025 ausgearbeitet, was nicht unerhebliche finanzielle Mittel erfordert hat und 2014 vom Gemeinderat beschlossen wurde. Vorgesehen war der Bau von 10 Radwegen in 10 Jahren. Das Konzept sieht im Stadtgebiet verschiedene Radverbindungen vor, die insbesondere auch die Stadtteile an die Innenstadt anbinden. Diese Radrouten sind meist noch recht lückenhaft und es bedarf eines zielgerichteten Ausbaus. Die langwierige Diskussion um die Marbacher Straße zeigt, dass sich die notwendige Umsetzung des Radroutenkonzepts in die Länge zieht, wenn nicht mehrere Maßnahmen parallel geplant werden. So kann eher sicher gestellt werden, dass für Baumaßnahmen die Mittel aus dem jährlichen Radwegeprogramm im Haushalt abgerufen werden können und der gewünschte und beschlossene Ausbau des Radwegenetzes auch erfolgt.