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Diskussion um Schulname der Oststadtschule 2

Grüne: Schulkonferenz hat gute Namensvorschläge gemacht - Votum der Schulkonferenz sollte ausschlaggebend sein

"Was die Namensänderung der Oststadtschule 2 anbelangt, so unterstützen wir die Vorschläge der Schulkonferenz", so Monika Schittenhelm für die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Ihrer Ansicht nach sind die Namen "Schule unterm Regenbogen" oder "Astrid-Lindgren-Schule" gut geeignet, sie den Kindern zu vermitteln und eine Identifikation mit ihrer Schule zu erreichen. Die Fraktion: "Wir sollten der Schule nicht einen Namen aufdrängen, den die Lehrer und die Eltern nicht möchten und mit dem die Kinder wenig anfangen können. Den Wünschen des Schulgremiums sollten wir Rechnung tragen, auch wenn einzelnen der eine oder andere Name vielleicht lieber wäre. Es entspricht unserem Selbstverständnis, daß wir Entscheidungen von einem solchen Gremium auch akzeptieren können. " Nach Auffassung der Grünen ist es geradezu peinlich, wie CDU und Freie Wähler den Namen Gebhardt Müller in Fürstenmanier durchsetzen und Gegenargumente nicht annehmen wollen. Der Vorschlag, dann halt die Hauptschule nach ihm zu benennen, führt dazu, daß sich eine Namensgebung für die Grundschule noch Monate ziehen kann. Monika Schittenhelm: " Auch wenn die Hauptschule sich für einen anderen Namen entscheidet, muß dieser in der Folge nicht unbedingt Gebhardt Müller sein. Wenn die Schule einen anderen Namen möchte oder ihren behalten möchte, stehen wir wieder ganz am Anfang." Die Fraktion hält eine Namensänderung für eine der beiden Schulen für erforderlich, da für Außenstehende die Bezeichnung 1 und 2 oft zu Verwechslungen führt. Sie würde es aber bedauern, wenn der Name Oststadtschule nach dem 50 jährigen Bestehen beider Schulen ganz wegfiele.

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